PRESSEARTIKEL - chronologisch von Anfang der "Waldwelten Duisburg" an:

 

Und so schrieb die WAZ über das "Waldwelten" Angebot am 23.3.2009

 

 Es schrieb Sebastian Focke:

" Bäume sind Heiligtümer und Wälder heilige Haine", findet Petra Reif aus Großenbaum. Die Natur, Wälder in Besonderem, sind die große Leidenschsft der 55-Jährigen. Mit der Fotokamera im Wald unterwegs, sucht sie nach Motiven, Symbolen und Runen um und an Bäumen. Mehrere kleine Bildbände sind bereits entstanden. Doch Petra Reif geht es dabei nicht nur um die Schönheit der Natur, sondern auch um Wege " sich mit der Natur zu verbinden und sie intensiv zu spüren." Dazu praktiziert sie asiatische und altgermanische Naturrituale.

Am Samstag bot sie Imteressierten in einem Schnupperkurs im Begegnungszentrum Einblicke in ihre "Waldwelten" und in traditionelle Meditationstechniken. Tänze, Naturrituale und -deutungen.

Die Natur und sich selbst intensiv wahrzunehmen und in Einklang zu bringen, das nennt Petra Reif " Energiearbeit", ihr " Lebenselixier". " Energiearbeit", erklärt sie, sei der Weg, die Energie der Natur, des Universums und des eigenen Körpers zu spüren und zu nutzen. Mit Übungen aus dem asiatischen Tai Chi und Qi Gong nehme sie ihre "eigene Natur" wahr, erklärt die hauptberufliche Unternehmensberaterin. " Nur wenn der Mensch sich als Teil der Natur fühlt, ist er gesund und ausgeglichen." Mit ihrer Arbeit und in ihren Seminaren möchte sie anderen dieses Gefühl für Natur und den eigenen Körper vermitteln.

Schon vor ihrem Studium der Sozialwissenschaften sei sie ein sehr spiritueller Mensch gewesen, sagt Petra Reif: " Kirche hat mir einfach nicht gereicht. Im Studium habe ich mich viel mit primitiven Kulturen und Religionen beschäftigt." Dabei habe sie festgestellt, dass diese gar nicht so "primitiv" seien, sondern über ein großes Naturwissen verfügen würden, dass man auch heute gut nutzen könne....

Petra Reif möchte mit ihrer Arbeit ein Bewußtsein für die Natur schaffen: " Wir brauchen die Natur und wir können viel von ihr lernen. Ich will erreichen, dass Menschen die Natur wieder lieben können."

Das gelinge am besten bei einem Waldspaziergang, rät sie. " Da kann man ruhig auch mal einen Baum umarmen."

WALDWELTEN

Mit ihrer Arbeit unter dem Motto " Waldwelten" möchte Petra Reif bei Seminaren und Exkursionen " Lust auf Wald" machen. Dabei setzt sie sich für den Erhalt von Wäldern in Industrieregionen ein...

 

Und so schrieb die Rheinische Post am 13.4.2010:

Kraft-Orte im Duisburger Wald

Zu einem nicht alltäglichen Waldspaziergang hatte das Familienbildungswerk des Deutschen Roten Kreuzes nach Großenbaum eingeladen.

Waldfrau Petra Reif führte dieTeilnehmer der Wanderung zu Kraft-Orten im Großenbaumer Wald

 

 

Gabi Adrian schrieb:

Schon nach wenigen Metern war er plötzlich da. Mit einer lachenden Fratze blickte der kleine Waldgeist freundlich aus einer Baumrinde auf die Teilnehmer des Waldspaziergangs unter Anleitung von Petra Reif. Das Familienbildungswerk des Deutschen Roten Kreuzes hatte zu dieser Veranstaltung eingeladen und die Wanderer erwartete ein mystischer Sonntagnachmittag, der ganz im Zeichen von Feen, Elfen und Waldgeistern stand.

 

"Dass Bäume Heiligtümer sind, wussten schon unsere Vorfahren", sagte Petra Reif. dass jeder Baum ein Individuum und mit einer Aura, einem Energiefeld umgeben ist, versuchte sie den Teilnehmern nahe zu bringen. Die hauptberufliche Unternehmensberaterin hat eine große Leidenschaft: Die Natur im Allgemeinen und die Bäume im Besonderen.

 

"Das ist meine Passion", sagte die Großenbaumerin und machte auf Grimassen oder Zeichen an den Bäumen aufmerksam. "Leider gibt es nur wenig Literatur zu diesen Themen, aber einiges erzählen einem die Bäume selbst", so Reif, die mit ihrem Projekt " Waldwelten" Menschen für das Wunder Natur und Wald sensibilisieren will. Nur wer mit offenen Augen durch die Natur gehe und auf die Zeichen achte, könne von ihr profitieren.

So erfuhren die Teilnehmer viel über das verschüttete Naturwissen unserer Vorfahren, der Germanen und Kelten. Noch heute wird dieses Wissen in den Heilmethoden der Homöopathie verwendet. Solche "Zauberpflanzen" gibt es auch im Duisburger Wald, lernten die Spaziergänger. Der Aron-Stab, zum Beispiel, sei giftig. Richtig zubereitet aber, vertreibe er Melancholie. Ein Tee aus jungen Birkensprießen diene der Blutreinigung.

Auch Zwergenhäuschen ( mit Moos bewachsenen Baumstümpfe)  und Elfenhügel zeigte Reif der Gruppe." In diesem Baumstumpf wohnt die Fee Kunita", berichtete sie. Der Eingang sei durch einen Pilz geschützt, und in ihrem Garten habe sie Wegerich angepflanzt.....

Fazit des Spaziergangs...

Am Ende waren sich alle einig, an diesem Nachmittag gelernt zu haben, wie wichtig die Natur für uns Menschen ist, wie viel wir von ihr lernen können, wenn wir nicht einfach achtlos vorübergehen.

 

Und so schrieb die WAZ über den Waldwelten-Waldgang am 27.März 2012

               

Carolin Nieder

Großenbaum.Wer hätte das gedacht!Da lädt das DRK-Familienbildungswerk zu einem etwas anderen Waldgang unter dem Titel "Auf den Spuren von Kraft-Orten", und während des dreistündigen Wanderns werden tatsächlich Feenhügel, Zauberpflanzen und Waldgeister gesichtet.

Schon auf den ersten Schritten entlang des Dickelsbachs beginnt die Fanatsiereise." Hier am Waldeingang werden wir von einem Wald- oder auch Baumgeist begrüßt", erzählt Leiterin Petra Reif ......" Wer genau hinschaut sieht hier ( in der Eichenrinde) zwei Augen und einen grinsenden Mund," erklärt sie damit auch jeder den kleinen Baumgeist sehen kann." Und dort drüben sind die Wächter des Waldes, die auf die umliegenden Bäume, diese Brücke hier und den Bach aufpassen. Sie werden auch gerne Baum-Soldaten genannt."

17 Interessierte nahmen am Samstagnachmittag an der Waldwanderung teil, um gemeinsam mit Petra Reif den Wald zu erkunden...... Bei der Wanderung durch den Großenbaumer Wald waren alle Sinne gefragt. Zur Pflanzenkunde  erfuhren die Wanderer nicht nur, wie verschiedene Weggewächse heißen und wann sie blühen, sondern wurden auch angeregt zu fühlen, riechen und zu schmecken - natürlich nur essbare Wildkräuter.

Beim spirituellen Teil des Waldgangs ging es dann um das Spüren der Kraft der Natur. Wie im Titel der Veranstaltung angekündigt , wurden sogenannte Kraftplätze aufgesucht." Das sind Orte im Wald an denen Menschen aus der Erde heraus mit positiver Energie erfüllt werden".......

Die Teilnehmer waren von dem etwas anderen Spaziergang hellauf begeistert. Jeder lernte etwas Neues hinzu und konnte seiner Fantasie freien Lauf lassen.

 

 

Und so schrieb die WAZ am 29. Dezember 2015 über den Rauhnacht-Waldgang von Waldwelten:

 

 

Sarah Schöer Lopez

Kräuterexpertin Petra Reif erzählt bei einer VHS Exkursion von der Magie der Kräuter zur Jahreswende

..... die Germanen feierten zwar kein Weihnachten, aber Ende des Jahres hatten sie trotzdem etwas zu feiern: die Rauhnächte. Was es damit auf sich hat, erzählte die Großenbaumerin Petra Reif etwa 30 Interessierten bei einer Exkursion der Volkshochschule durch den Großenbaumer Wald. Die Rauhnächte beginnen Weihnachten und gehen bis zum 5. Januar. Die Zeit zwischen den Jahren hat etwas Geheimnisvolles an sich. In den Rauhnächten hat die Zeit über nichts und niemanden Macht," findet die Natur-Expertin.

Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zieht Petra Reif in den Wald hinein. Dort stellen sie sich in einem Kreis auf und meditieren. Viele haben ihre Augen geschlossen. " Kommen Sie zur Ruhe und weiten Sie Ihren Blick für die Zeichen der Natur," fordert Petra Reif die Teilnehmer auf. Schweigend macht sich die Gruppe auf den WEg zu einem "kraftvollen Ort", wie Petra Reif as Ziel bezeichnet. Die Teilnehmer laufen durch das Unterholz und klettern über umgefallene Baumstämme.

 

Mitten im Wald angekommen, bleibt Petra Reif stehen. Sie packt eine Räucherschale und Räucherkohle aus. "Jetzt räuchern wir Kräuter, wie es auch die Germanen und Kelten in den Rauhnächten früher gemacht haben," kündigt Reif an. Die Kelten und Germanen glaubten, dass über den Jahreswechsel die "Wilde Jagd" beginnt, in der böse Geister und Dämonen umherziehen, Kräuter sollten vor denen schützen. "

 

"Beifuß war für die .. Germanen das wichtigste Kraut. damit haben sie den Gott Odin geehrt", weiß Petra Reif. Sie legt die Blüten der Pflanze auf die Räucherkohle und schon steigt grauer Rauch auf. Petra Reif geht mit der Räucherschale umher und lässt die Teilnehmer riechen. Dabei erzählt die Kräuterexpertin von der Wilden Jagd.

" Die Leute haben (früher) keine Wäsche über den Jahreswechsel hängen lassen, damit sich die Dämonen ( der Wilden Jagd) nicht darin verfangen können." " Viele machen das heute noch genauso", fügt eine Teilnehmerin hinzu.

Petra Reif legt zerquetschte Wacholderbeeren auf die Räucherkohle: " Wacholder schützt vor Krankheiten und Dämonen. Ein magischer Kreis hilft", erklärt die Großembaumerin und dreht sich mit der Räucherschale in der Hand einmal um sich selbst.

" Die Leute sind heutzutage zu gestresst. In den Rauhnächten können sie zur Ruhe kommen und ddarüber nachdenken, was sie im nächsten Jahr erreicxhen wollen", betont Petra Reif. Die Rauhnächte seien eine Zeit der Wünsche und der Orakel.....

 

Und so schrieb die WAZ am 13. September 2016 über einen Kräuter-Waldgang von Waldwelten

 

 

Sarah Schröer Lopez

Erst sammelten die Naturfreunde Gundermann und Wasserdost im Großenbaumer Forst. Anschließend mixten sie ihre eigene Kräutercreme

Großenbaum. Mit Hopfen assoziieren die meisten Bier. Die Naturexpertin Petra Reif aber denkt da zuerst an eine Pflanze mit heilsamer Wirkung, die etwa gegen Schlafstörungen und auch Akne hilft. Solches und ähnliches Pflanzenwissen vermittelte sie 15 Teilnehmern am Sonntag bei einer Kräuterwanderung durch den Großenbaumer Wald....

Bevor es für die Naturfans an die Kosmetik geht, müssen sie ihre Zutaten erst einmal im Wald suchen. Während die Teilnehmer den bewachsenen Boden genau untersuchen, gibt es von Petra Reif den einen oder anderen Geheim-Tipp:"Wer einen Mückenstich hat, kann den Saft von Ahorn-Blättern darüber verreiben. Der hilft gegen das Jucken." Gesagt,getan." Ich hätte nicht gedacht, dass das so gut funktioniert," staunt eine Düsseldorfer Teilnehmerin kurze Zeit später und betrachtet prüfend ihren Stich.

Aber die Teilnehmer sind nicht auf der Suche nach Ahornblättern, sondern nach anderen Pflanzen: Hopfen, Gundermann und Wasserdost. Nach etwa 2 Stunden geht es mit den Funden ins Spielzentrum Süd in Großenbaum, das heute als Kosmetik-Labor dient.

Während die Teilnehmer die Blätter und Blüten mit Messern und Mörsern zerkleinern und der Geruch der Kräuter durch den Raum zieht, erzählt Petra Reif von deren Wirkung: "Der Wasserdost ist mit dem Oregano verwandt und als Salbe gut gegen Hautausschlag. Als Tee hilft er gegen Grippe."

Mit Bienenwachs mischen

Die Zuhörer füllen ihre zerhackten Kräuter in ein mitgebrachtes Marmeladenglas. Dann kippt Petra Reif Öl  dazu. Erdnuss- und Soja-Öl sind ideal, weil sie nicht so einen starken Eigengeruch haben.

" Das Gemisch muss vier bis sechs Wochen ziehen, bevor es weiterverarbeitet werden kann," muss Petra Reif die Umstehenden enttäuschen.

Eine Creme wird am Sonntag trotzdem zubereitet: aus einem Echinacea-Öl-Gemisch, das Petra Reif schon vorbereitet hat. " Echinacea, auch bekannt als Sonnenhut, stärkt das Immunsystem. Letzten Winter habe  ich mir immer ein bisschen Salbe auf die Handgelenke und unter die Nase gerieben. Ich bin kein einziges Mal krank geworden", sagt die Kräuterexpertin stolz.

Das überzeugt die Teilnehmer. Die Kräuter filtern sie mithilfe eines Teefilters aus dem Öl. Das kommt dann in einen gläsernen Laborbecher und wird im Kochtopf mit etwas Bienenwachs auf 70 Grad erhitzt. Nachdem sich Öl und Bienenwachs miteinander verbunden haben, wird das Gemisch abgekühlt und in Döschen gefüllt. Kurz in den Kühlschrank und:Fertig!